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Blutzucker

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Was beeinflusst den Blutzuckerwert?

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Der Blutzuckerwert hält sich bei gesunden Menschen meist automatisch bei 60-140mg/dl. Bei Menschen mit Diabetes ist er durch die Behandlung von Insulin, Tabletten und die drauf abgestimmte Mahlzeiten-Größe etwas komplizierter. Sehr schnell läuft hier etwas aus dem Ruder, wenn nicht explizit darauf geachtet wird. Und das kann unter anderem schwere Folgen mit sich bringen. Doch was genau beeinflusst den Blutzuckerwert?


Insulin & Essensmenge

Gesunde Menschen haben gelegentlich einen etwas zu tiefen Blutzuckerspiegel, wenn sie über mehrere Stunden nichts gegessen haben. Ohnehin ist der Zuckerwert im nüchternen Zustand am niedrigsten, da in der Regel nachts nichts gegessen wurde. Aber auch nach einer ausgiebigen Trainingseinheit kann der Pegel schon einmal deutlich absinken.
Im Umkehrschluss steigt er an, wenn sehr viel gegessen oder genascht wurde. Nicht Fett oder Eiweiß lassen den Blutzuckerwert ansteigen, sondern die gegessenen Kohlenhydrate. Jene regelt ein gesunder Körper mit Insulin automatisch herunter, so dass er eine bestimmte Grenze niemals überschreitet. Höchstens in Ausnahmefällen, beispielsweise nach einer ganzen Tüte Gummibärchen, welche einen hohen glykämischen Index aufweisen, kann der Zuckerwert auch bei einem gesunden Menschen gelegentlich etwas ansteigen. Allerdings nicht für lange.

Hier mehr über die Blutzuckerspiegel Symptome erfahren!

Ein Diabetiker muss die Dosis an Insulin stets genau an seine Essgewohnheiten anpassen. Dafür sind anfangs Schulungen oder stationäre Tagungen sinnvoll. Im Laufe der Jahre erlernen die meisten Diabetiker selbstständig mit ihrer Erkrankung umzugehen und auch die individuelle Anpassung ihrer Medikamente. Doch trotz perfekter Einstellung kommt es wohl auch beim am besten eingestellten Diabetiker gelegentlich zu Entgleisungen. Und dafür sind nicht nur Insulin, Metformin oder die Essensmenge verantwortlich.

Hier kann man erfahren, welcher Blutzuckerspiegel normal ist.

Um nonstop einen perfekten Zuckerwert zu erhalten, müssten ganz besonders Typ-1 Diabetiker, welche vor jeder Mahlzeit die notwendige Dosis an Insulin zu errechnen haben, konstant zuhause sitzen, täglich das gleiche Essen konsumieren, sich nicht bewegen und keinen Alkohol trinken. Und das tun wohl die wenigsten...
Der Zuckerspiegel wird unter anderem durch Bewegung, Alkohol, Nikotin, Stress, andere Krankheiten, Medikamente wie Cortison oder Antibiotika und auch seelische Verfassung beeinflusst. Wie soll man dies alles kontrollieren? Es ist schlichtweg unmöglich.
Aber dennoch gibt es Punkte, welche es zu wissen gibt, um die Therapie positiv zu beeinflussen.

Frage: Welcher Blutzuckerspiegel ist zu niedrig?

Bewegung lässt den Blutzuckerwert senken. Wer nach dem Essen einen langen Spaziergang unternimmt, kann sich durchaus regelmäßig 3-4 Einheiten Insulin sparen. Ebenso tut es der Alkohol. Nach dem Konsum ist die Leber einige Stunden damit beschäftigt, jenen abzubauen und konzentriert sich dabei nicht um die Ausschüttung von Glucose ins Blut.
Daher ist es anzuraten, bei einem feucht fröhlichen Abend etwas weniger Insulin zu spritzen und lieber mit einem höheren Ausgangswert ins Bett zu gehen.

Stress und Depressionen lassen den Blutzuckerwert durch den Ausstoß von Adrenalin ansteigen. Ebenso tun es Medikamente wie Cortison und Adrenalin. Wer kurzzeitig mit jenen Medikamenten behandelt wird, sollte sich darauf einstellen, mehr Insulin zu spritzen. Ähnlich sieht es mit individuellen Begleiterkrankungen aus.

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